Unter dem Titel „Alle zusammen! Rassismus sensible Familienförderung und Schutz des Kindeswohl“ steht eine Tagesveranstaltung von InUnity.one, die Koordinierungsstelle für die Community-basierte Beratung gegen Rassismus, am Samstag, 7. Dezember, im Ubuntu-Haus in Frankfurt. Sie richtet sich an betroffene Familien, Vertretende migrantischer Selbstorganisationen und weitere Interessierte. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 3. Dezember.

Die Trennung von Kindern von ihren Eltern ist das letzte und drastische Mittel, das Jugendämter einsetzen, um das Wohl der Kinder zu schützen. Bei Familien mit Migrations- und Fluchterfahrungen werde die „Inobhutnahme“ oft zu schnell und durch Vorurteile angewendet, erläutert InUnity.One, die Koordinierungsstelle für die Community-basierte Beratung gegen Rassismus. Bei der von der Koordinierungsstelle organisierten Tagesveranstaltung am Samstag, 7. Dezember, von 12.30 bis 18 Uhr soll daher der unter anderem den Fragen nachgegangen werden, warum das so ist, wie unverhältnismäßige Inobhutnahmen zu vermeiden wären und wie Betroffene besser beraten und begleitet werden können. Bei der Tagesveranstaltung möchte InUnity.One über den Themenbereich „Unverhältnismäßige Inobhutnahme bei Familien mit Migrations- und Fluchterfahrungen“ informieren, sensibilisieren und stärken sowie einen Austausch zwischen Betroffenen und verschiedenen Akteur*innen ermöglichen. Zielgruppen sind betroffene Familien, Fachkräfte, Vertretende migrantischer Selbstorganisationen und weitere Interessierte.

Die Veranstaltung am Samstag, 7. Dezember, findet im Ubuntu Haus (Rehstraße 23c) in Frankfurt-Griesheim von 12.30 bis 18 Uhr statt. Auf dem Programm stehen Vorträge, Diskussionen sowie Workshops mit Ergebnispräsentation und Austausch.

Interessierte können sich bis Dienstag, 3. Dezember, per E-Mail anmelden an info@inunity.one.  Weitere Informationen gibt es bei Zerai Kiros Abraham, mobil: 0163 / 33 71 854, Website: www.inunity.one.

Alle Informationen zu der Veranstaltung, zu den Hintergründen, zum Programmablauf sowie zu den beteiligten Organisationen und InUnity.One könnt Ihr dem PDF entnehmen.

Sonja Thelen (UK) / Quelle: InUnity.One