Weichen für die Zukunft stellen: BVZ GmbH mit neuer – aktuell zweiter – Doppelspitze
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Neue Adresse, neue Büros und zumindest teilweise eine neue Geschäftsführung: Die gemeinnützige BVZ GmbH, Frankfurts großer freier Kita-Träger, stellt sich aktuell neu auf.
Nach dem Umzug vom langjährigen Standort im Nordend an der Humboldtstraße in moderne und geräumige Büros an der Mainzer Landstraße 209-211 hat die BVZ zeitgleich an ihrer Spitze bereits die Weichen für ihre Zukunft gestellt. In Hinblick auf das Ausscheiden der beiden langjährigen Geschäftsführer*innen Andrea Wolf van Wijk und Tom Wieland im Laufe des Jahres 2023 wurde frühzeitig die Nachfolgregelung in Angriff genommen.
Bereits seit vergangenem Sommer verstärkt Christian Strickstrock, vormals Leiter der Abteilung Regionalleitung bei der BVZ, die Geschäftsführung. Der 56-jährige studierte Diplom-Sozialarbeiter ist bereits seit 2002 im Unternehmen tätig. Er hat sowohl die massive Expansion der Jahre 2005 bis 2015 und den damit einhergehenden Ausbau der Kindertagesstätten und der Betreuungsplätze mitgestaltet wie auch den Zusammenschluss und die Umfirmierung der vier Vorgängervereine zur gemeinnützigen BVZ GmbH im Jahr 2016. Er verantwortet innerhalb der Geschäftsführung der BVZ vor allem die fachlich pädagogische Ausrichtung sowie die Bereiche Qualitätsmanagement und Personalentwicklung.
Seit Februar ist zudem Elisabeth Rieger mit an Bord und komplettiert die Geschäftsführung des Frankfurter Kita-Trägers. Die 32-jährige studierte Ökonomin hatte zuvor in zwei Steuerkanzleien und in der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) freie Kitaträger gearbeitet. In der LAG war sie verantwortlich für die Finanzen sowie für die Finanz- und Gründungsberatungen und hat die Interessen freier Träger in Gremien vertreten. Bei der BVZ wird Elisabeth Rieger nach dem Ausscheiden von Finanzchefin Andrea Wolf van Wijk ebenfalls in erster Linie für die Finanzen zuständig sein.
Um die Kontinuität in der Geschäftsführung der BVZ und damit für die gut 160 Einrichtungen und 2200 Beschäftigten zu wahren, hatte sich der Kita-Träger frühzeitig entschieden, in einer Übergangsphase mit einer vierköpfigen Spitze zu operieren. „Die Herausforderungen, denen sich der pädagogische Arbeitsbereich gegenübersieht, sind immens. Neben den Nachwirkungen der Corona-Pandemie, mit denen sich unsere Einrichtungen und wir als Träger in vielfacher Hinsicht konfrontiert sehen, gilt unser Augenmerk vor allem der weiteren Fachkräftegewinnung und der weiteren Qualitätsentwicklung und -sicherung der Arbeit für unsere Beschäftigten, die uns anvertrauten Kinder sowie für ihre Eltern. Denn unser Bestreben ist es, die BVZ für die Zukunft fit und stark zu machen“, betont gemeinschaftlich die Geschäftsführung der BVZ.