Bei der BVZ beruflich durchstarten

Aktuelles

28.02.2023

Angehende Erzieher*innen zeigten bei den Infonachmittagen großes Interesse.

Informativ und anregend waren die beiden Informationsnachmittage für angehende Erzieher*innen, zu denen Regionalleitung und Recruiting die künftigen Fachkräfte eingeladen hatten. Zum Auftakt gab es jeweils einen „Markt der Möglichkeiten“ mit Infoständen im „Sleeves Up!“, wo die Kolleg*innen über die BVZ-Einrichtungen, vertragliche und arbeitsrechtliche Fragen, Kinderschutz oder das Thema Inklusion informierten. Im zweiten Teil ging es in einer Rundtour mit dem Bus vor Ort in verschiedenste Kitas, damit sich die angehenden Erzieher*innen einen eigenen Eindruck über die Vielfalt der BVZ-Einrichtungen machen konnten.

Knapp 40 angehende Erzieher*innen, die aktuell im Rahmen ihrer Ausbildung oder ihres Studiums ihr Anerkennungs- und Pflichtpraktikum in einer BVZ-Einrichtung absolvieren und demnächst ihre Ausbildung beenden, nutzten das Angebot der beiden internen Informationsnachmittage, um zu erfahren, welche beruflichen Perspektiven die BVZ ihnen bietet. Anke Bechtloff (stellvertretende Abteilungsleitung Regionalleitung) und Stefanie Hofmann (Recruiting) hatten sie zusammen mit Kolleg*innen aus der Regionalleitung, der Personalabteilung und aus zwei Kitas ins „Sleeves Up!“ an der Mainzer Landstraße gegenüber vom neuen BVZ-Standort eingeladen. Im direkten Austausch konnten die angehenden Erzieher*innen ihre Fragen zu Entwicklungs- und Übernahmeperspektiven, zur Bewerbung, zu Leistungen der BVZ als Arbeitgeberin, zu inhaltlichen Schwerpunkten wie Kinderrechte und Inklusion in den Einrichtungen, zu Fort- und Weiterbildung sowie zu beruflichen Weiterentwicklung und Aufstiegschancen stellen.

In ihrer Begrüßung verwies Anke Bechtloff auf das weite Spektrum der gut 160 BVZ-Einrichtungen. „Es gibt große und kleine Kitas, mit einer oder mit mehreren Gruppen, Krabbelstuben, Kindergärten oder Horte, mit unterschiedlichen Konzepten und Ansätzen, altersübergreifend arbeitend und stadtweit verteilt. Diese breite Vielfalt macht die BVZ so besonders und bietet viel“, beschrieb die stellvertretende Abteilungsleiterin der Regionalleitung. Auch die Hauswirtschaft war mit Sylvia Hufer von der Kita Wolkenhüpfer (Griesheim) vertreten, die die Gäste mit leckerem Fingerfood versorgte. Sie war auch vor Ort, „um zu zeigen, dass wir alle Hand in Hand arbeiten“, unterstrich Anke und ermunterte die Gäste, diesen Nachmittag zu nutzen, um all die Fragen zu stellen, die ihnen wichtig sind, mit den Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen und sich bei der anschließenden Rundfahrt ein eigenes Bild von der Vielfalt der Einrichtungen zu machen.

Das Angebot nutzte auch Laura, die aktuell ihr Anerkennungspraktikum in Schwanheim in der Kita Kosmos absolviert. Nachdem sie bereits bei anderen Kita-Trägern gearbeitet hatte, war ihr die BVZ für das Praktikum empfohlen worden. Beim Infonachmittag tauschte sie sich mit den Kolleg*innen an den Infoständen aus. Diese hatten hierfür im „Sleeves Up!“ einen „Markt der Möglichkeiten“ aufgebaut, wo die jeweiligen Fachkräfte zu den Themenblöcken Kinderschutz (Kerstin Feist), Inklusion (Nile Fischer und Katrin Deichmann), Personal und Vertrag (Stephanie Licht), Bewerben und Interne Angebote (Stefanie Hofmann und Christina Brauner) sowie BVZ-Einrichtungen (Bianca von Waldenburg, Kita Unistrolche; Francesco Di Marco, Kita Zwischen den Türmen) den jungen Menschen offen Rede und Antwort standen.

So wollte eine Studentin der Sozialarbeit, die vor ihrem Abschluss steht, Näheres zu den Aufstiegschancen als Hochschulabsolventin wissen. Christina Brauner schilderte ihren persönlichen Werdegang in der BVZ. So hatte Christina vor 21 Jahren als studentische Zusatzkraft beim Träger angefangen und wurde später die Leiterin der Kita Pfützentreter (Ginnheim), bevor sie 2022 in die Regionalleitung wechselte. „Bevor jemand eine Leitung übernehmen möchte, sollte man erste Erfahrung im Kita-Alltag sammeln und gegebenenfalls zunächst als Stellvertretung arbeiten“, lautete Christinas Tipp auf die entsprechende Nachfrage. Auch bei Stephanie Licht drehten sich einige Fragen um die berufliche Laufbahn, zur Bewerbung, zum Vertragsabschluss, zum Termin der Übernahme nach den bevorstehenden Prüfungen, zu Fort- und Weiterbildungsangeboten und was die BVZ ihren Beschäftigten bietet wie betriebliche Altersvorsorge, Jobticket, Call a Bike und vieles mehr.

Großes Interesse bestand ebenfalls beim Thema Inklusion. „Vor allem hatten wir Nachfragen, welche Einrichtungen entsprechend arbeiten und wie sich Interessierte hierfür weiterbilden können“, erläuterten Nile und Katrin, die die Gelegenheit nutzten, auf die hausinterne Weiterbildung zur inklusiven pädagogischen Fachkraft zu verweisen. „Für mich spielt der inklusive Ansatz in den Einrichtungen eine sehr große Rolle. Der Bedarf ist viel höher als es bislang an Plätzen gibt. Daher ist es wichtig, sich hierfür zu qualifizieren“, sagte Ioannis, der in der Kita Knoppschachtel (Ostend) kurz vor seinem Abschluss als Erzieher steht. Auch Kollege Gabriel aus der Kita Cairos (Riedberg) teilte Ioannis‘ Ansicht: „Die Nachfrage ist da, wir müssen hier expandieren.“

Nach dem Markt der Möglichkeiten stiegen die angehenden Erzieher*innen in die bereitstehenden Busse, um zur Rundtour zu den verschiedenen Einrichtungen aufzubrechen. Auf der gut zweistündigen Tour wurden Stopps bei den folgenden Kitas eingelegt: Schülerladen Westend, Kita Mainglöckchen, Krabbelstube „Kleine Fische“ sowie  Kita „Uni-Strolche“.

Sonja Thelen Unternehmenskommunikation

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